Warum ich lese
Auf seinem Blog novelero hat Sandro darüber geschrieben, warum er liest. Viele Blogger sind seiner Idee gefolgt und haben auch darüber nachgedacht, wie und warum sie zum Lesen gekommen sind und was es immer wieder ist, dass sie zum nächsten Roman treibt. Das wiederum hat auch mich angeregt, über mein Lesen nachzudenken. Warum ich lese – das ist doch auf den ersten Blick so ein sinnloser Satz wie: warum ich esse, oder: warum ich atme. Ich lese, weil es für mich wichtig ist, so wichtig wie essen, schlafen und atmen. So einfach ist das doch. Auf den ersten Blick und als spontane Antwort. Aber dann beginnen doch die Fragen: Warum ist denn Lesen für mich so wichtig wie das Atmen und Essen, wenn es doch für viele andere Menschen offensichtlich ganz anders ist. Letztens erst hat eine Kollegin gefragt, wie ich das denn schaffe, so viel zu lesen. Sie hätte so viel Zeit gar nicht. Es ist wohl doch nicht so, dass Lesen ganz selbstverständlich ist, es ist wohl doch so, dass es für viele …