Also schon diese neue, experimentelle Besprechungsform ist so göttlich, dass man Lust kriegt, nicht nur das Buch zu kaufen, sondern gleich selbst nach Venedig zu fahren und dort nichts zu schreiben und dann ein Buch drüber zu machen, damit Bloggerin C daraus wieder so eine tolle Besprechung macht. KOMPLIMENT!!! Und mein SUB wird erweitert 🙂
Wunderbar, liebe Birgit. Wir fahren natürlich zusammen nach Venedig, um dort nichts zu schreiben und zu lesen (und schon gar nicht zu bloggen, um Gottes Willen), sondern nur Tiramisu-Törtchen im Angesicht der opulenten Architektur und Kunst zu verspeisen. Mit dem Vaporetto fahren wir den Canale Grande hinauf und hinunter und vielleicht sehen wir ja auch Herrn Kokisch zu, wie er den Hernn Brunetti gibt.
Viele Grüße (und große Freude über die SUB-Erweiterung!), Claudia
Das hört sich verlockend an, vor allem die Aussicht auf italienische Süßspeisen! Bin dabei, unter einer Bedingung: Kokisch vielleicht anschauen, aber keinesfalls einen Donna Leon lesen müssen 🙂
Natürlich! Nur gucken, nicht lesen! Hat Zschokke auch gemacht, von seinem Fenster hat er nicht nur die Möwe Wastl bei ihren Flugversuchen beobachtet, sondern auch den Dreh einer Brunettiszene beobachtet.
So eine schöne Besprechung… Und ich bin total davon überzeugt hier keine Schnellleser-Einschätzung eines halbgelesenen Buches vor mir zu haben – muss an der glaubhaften Schilderung der Zschokke-Virus-Symptome liegen 🙂
Der Virus ist auch auf Dich übergesprungen, eindeutig, ich amüsiere mich so über deinen Kommentar, herrlich. Nein, ich habe wirklich länger als fünf Stunden mit Herrn Zschokke in Venedig verbracht, wirklich sehr lange in die Nacht lesen müssen (ist mir schon lange nicht mehr passert) und bin wirklich wegen meiner ständigen Kicherei gerüffelt worden. Und die 5-Stunden-These hat ja irgendwie was. Gerade bei den sehr dicken Büchern (ich erinner mich an Bolano Roman“2666″) kann man ganz deutlich erkennen, wie weit die Kritiker gelesen haben (hier nur das erste Buch) und dann haben sie auch noch abgeschrieben voneinander. Ein bisschen kann ich es ja auch verstehen, aber lustig ist es schon, wie Zschokke über diese Verleger-Information ins Räsonieren gerät.
Viele Grüße, Claudia
Ja, ich bin sicher, dass sich an dieser Stelle der Eine oder Andere peinlich ertappt fühlt 😉 Dass Du aber anstatt Routinearbeit eine Menge Lesefreude mit Zschokke verbindest, merkt man der herrlich ungewöhnlichen Besprechung an – die hat meinen Lesenachmittag jedenfalls perfekt gemacht! Viele Grüße, Sonja
Da freue ich mich aber richtig, dass ich Dir einen perfekten Lesenachmittag beschert habe, liebe Sonja! Aber Zschokkes Mailsammlung aus Venedig hat einfach dazu eingeladen, fast hat er den Besprecher dazu gewzungen, genau diese Form zu wählen. Und das Schreiben hat mir auch super viel Spaß gemacht und ging, nachdem die Idee gefunden war, so einfach von der Hand, wie es sonst eher nicht ist. Und wenn dann die Leser noch Freude haben, dann ist doch alles perfekt.
Einen schönen Sonntagabend wünscht Claudia
Eine herrliche Besprechung, liebe Claudia! Das Buch kommt sofort auf die Liste. Mit vereinten Kräften kriegen wir schon eine kleine Zschokke-Grippewelle hin. Wär doch gelacht. 🙂
Toll, wenn wir so eine Zschokke-Welle auslösen, bekommen wir zum nächsten Hauskonzert dann bestimmt vom Autor eineExtra- Einladung! – Und ich bin schon gesapnnt, ob der Autor dich auch für seine Venedig-Betrachtungen einnehmen kann…
Viele Grüße, Claudia
och menno, das muss jetzt aber auf die Liste, und habt ihr noch Platz im handgepäck? ich käme dann auch mit. und deine besprechung: ganz klasse. Leider. absender: nörgelige lehrerin 🙂
Natürlich ist Platz! Und nach einem Veneziano ist es eh vorbei mit der Nörgelei! – Aber im Ernst: Ich glaube, Du hättest auch Spaß an Zschokkes spitzer Feder, er setzt sich ja auch mit dem Literaturbetrieb auseinander, liest aufmerksam die Zeitung und lässt sich über politische Entwicklungen aus und mit dem Erscheinen seines Romans kann man als Leser auch ein bisschen Einblick nehmen in die Reisen und Veranstaltungen, die damit verbunden sind.
Viele Grüße, Claudia (die sich mal wieder zu gerne ablenken lässt von Klausurkorrekturen…)
Schließe mich den anderen an: tolle Art, wie Du diese Rezension geschrieben hast und mich zudem mit der Nase auf ein Buch gestossen hast, von dem ich nichts wußte, das aber wie für mich geschaffen klingt. 1000 Dank!
Liebe Claudia,
also sowas schreib ich ja sonst nie hin, aber: Ich bin entzückt! Das ist wirklich eine tolle Art der Besprechung, in der Du die Methode des Autors quasi nachschreibst. Ich habe Deinen Text unheimlich gerne und mit grossem Vergnügen gelesen. Und dann hast Du mir damit auch wirklich Leselust gemacht. Ich glaube, das Buch muss ich haben. Vielleicht entsteht daraus ja auch bei mir eine Art Zschokke-Mania. Leider habe ich diesen Autor bisher irgendwie links liegen lassen. Na, das wird sich jetzt ändern.
Danke für die wirklich äusserst gelungene Besprechung – und einen schönen Gruss an die Personalabteilung…
Kai
Lieber Kai,
ich danke Dir sehr für Deinen lieben Kommentar und kann nur noch einmal wiederholen, dass das (Nach-)Schreiben einen Riesenspaß gemacht hat und mir leichter gefallen ist, als so manch anderer Text. Für mich ist der Autor auch eine echte Entdeckung gewesen – da hat der Verlag mit Titel und Covergestaltung für mich und meine Neuigier alles richtig gemacht. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass Zschokke auch nach deinem Geschmack schreibt. Gleichzeitig hoffe ich natürlich auch, dass es so ist, denn wenn Du jetzt mit so einer ganz besonderen Erwartung an das Buch gehst, kann ja auch schnell mal eine Enttäuschung die Folge sein. Tja, und die Personalabteilung, die nimmt nun doch nicht wirklich Rücksicht auf meine Lesegelüste. Gerade steht ziemlich viel Arbeit an, der normale Wahnsinn eben: Viel zu reden also, wenig Zeit zum Lesen…
Viele Grüße, Claudia
Interessante Art, das Buch zu besprechen. Eigentlich wird einem ja immer abgeraten davon, die Rezension stilistisch an das besprochene Werk anzugleichen, aber hier passt’s einmal, finde ich. Schöner Text über ein gelungenes Buch. Meine Gedanken dazu findest du bei Interesse in meinem Blog. Viele Grüsse, Greg
Lieber Greg,
vielen Dank für deine netten Worte. Normalerweise kann ich auch den Stil der Autoren gar nicht nachahmen, und möchte es auch nicht, um eine Distanz zum Text zu wahren, aber hier habe ich den Zschokke-Ton und die Zschokke-Struktur so im Kopf gehabt, dass es einen großen Spaß gemacht hat, ein wenig in den Spuren des Autors zu laufen. Schade ist es trotzdem, dass ich das Buch bisher – außer bei Dir nun – noch auf keinem anderen Blog wiedergefunden habe. Auch wenn das sicherlich kein massentauglicher Dan Brown ist, so hat das Buch wirklich noch ein paar Leser mehr verdient.
Viele Grüße, Claudia
Also schon diese neue, experimentelle Besprechungsform ist so göttlich, dass man Lust kriegt, nicht nur das Buch zu kaufen, sondern gleich selbst nach Venedig zu fahren und dort nichts zu schreiben und dann ein Buch drüber zu machen, damit Bloggerin C daraus wieder so eine tolle Besprechung macht. KOMPLIMENT!!! Und mein SUB wird erweitert 🙂
Wunderbar, liebe Birgit. Wir fahren natürlich zusammen nach Venedig, um dort nichts zu schreiben und zu lesen (und schon gar nicht zu bloggen, um Gottes Willen), sondern nur Tiramisu-Törtchen im Angesicht der opulenten Architektur und Kunst zu verspeisen. Mit dem Vaporetto fahren wir den Canale Grande hinauf und hinunter und vielleicht sehen wir ja auch Herrn Kokisch zu, wie er den Hernn Brunetti gibt.
Viele Grüße (und große Freude über die SUB-Erweiterung!), Claudia
Das hört sich verlockend an, vor allem die Aussicht auf italienische Süßspeisen! Bin dabei, unter einer Bedingung: Kokisch vielleicht anschauen, aber keinesfalls einen Donna Leon lesen müssen 🙂
Natürlich! Nur gucken, nicht lesen! Hat Zschokke auch gemacht, von seinem Fenster hat er nicht nur die Möwe Wastl bei ihren Flugversuchen beobachtet, sondern auch den Dreh einer Brunettiszene beobachtet.
So eine schöne Besprechung… Und ich bin total davon überzeugt hier keine Schnellleser-Einschätzung eines halbgelesenen Buches vor mir zu haben – muss an der glaubhaften Schilderung der Zschokke-Virus-Symptome liegen 🙂
Der Virus ist auch auf Dich übergesprungen, eindeutig, ich amüsiere mich so über deinen Kommentar, herrlich. Nein, ich habe wirklich länger als fünf Stunden mit Herrn Zschokke in Venedig verbracht, wirklich sehr lange in die Nacht lesen müssen (ist mir schon lange nicht mehr passert) und bin wirklich wegen meiner ständigen Kicherei gerüffelt worden. Und die 5-Stunden-These hat ja irgendwie was. Gerade bei den sehr dicken Büchern (ich erinner mich an Bolano Roman“2666″) kann man ganz deutlich erkennen, wie weit die Kritiker gelesen haben (hier nur das erste Buch) und dann haben sie auch noch abgeschrieben voneinander. Ein bisschen kann ich es ja auch verstehen, aber lustig ist es schon, wie Zschokke über diese Verleger-Information ins Räsonieren gerät.
Viele Grüße, Claudia
Ja, ich bin sicher, dass sich an dieser Stelle der Eine oder Andere peinlich ertappt fühlt 😉 Dass Du aber anstatt Routinearbeit eine Menge Lesefreude mit Zschokke verbindest, merkt man der herrlich ungewöhnlichen Besprechung an – die hat meinen Lesenachmittag jedenfalls perfekt gemacht! Viele Grüße, Sonja
Da freue ich mich aber richtig, dass ich Dir einen perfekten Lesenachmittag beschert habe, liebe Sonja! Aber Zschokkes Mailsammlung aus Venedig hat einfach dazu eingeladen, fast hat er den Besprecher dazu gewzungen, genau diese Form zu wählen. Und das Schreiben hat mir auch super viel Spaß gemacht und ging, nachdem die Idee gefunden war, so einfach von der Hand, wie es sonst eher nicht ist. Und wenn dann die Leser noch Freude haben, dann ist doch alles perfekt.
Einen schönen Sonntagabend wünscht Claudia
Danke! Dir auch einen verdienten schönen Abend 🙂
Eine herrliche Besprechung, liebe Claudia! Das Buch kommt sofort auf die Liste. Mit vereinten Kräften kriegen wir schon eine kleine Zschokke-Grippewelle hin. Wär doch gelacht. 🙂
Toll, wenn wir so eine Zschokke-Welle auslösen, bekommen wir zum nächsten Hauskonzert dann bestimmt vom Autor eineExtra- Einladung! – Und ich bin schon gesapnnt, ob der Autor dich auch für seine Venedig-Betrachtungen einnehmen kann…
Viele Grüße, Claudia
och menno, das muss jetzt aber auf die Liste, und habt ihr noch Platz im handgepäck? ich käme dann auch mit. und deine besprechung: ganz klasse. Leider. absender: nörgelige lehrerin 🙂
Natürlich ist Platz! Und nach einem Veneziano ist es eh vorbei mit der Nörgelei! – Aber im Ernst: Ich glaube, Du hättest auch Spaß an Zschokkes spitzer Feder, er setzt sich ja auch mit dem Literaturbetrieb auseinander, liest aufmerksam die Zeitung und lässt sich über politische Entwicklungen aus und mit dem Erscheinen seines Romans kann man als Leser auch ein bisschen Einblick nehmen in die Reisen und Veranstaltungen, die damit verbunden sind.
Viele Grüße, Claudia (die sich mal wieder zu gerne ablenken lässt von Klausurkorrekturen…)
Ja, hier wartet auch noch ein Klassensatz und ein Buch, das einen zum Kichern bringt, wäre genau richtig. Also, gutes Gelingen. LG, Anna
Schließe mich den anderen an: tolle Art, wie Du diese Rezension geschrieben hast und mich zudem mit der Nase auf ein Buch gestossen hast, von dem ich nichts wußte, das aber wie für mich geschaffen klingt. 1000 Dank!
Vielen Dank für Dein schönes Feedback. Und auf Deine Anmerkungen zum Buchlesen bin ich schon gespannt.
Viele Grüße, Claudia
Liebe Claudia,
also sowas schreib ich ja sonst nie hin, aber: Ich bin entzückt! Das ist wirklich eine tolle Art der Besprechung, in der Du die Methode des Autors quasi nachschreibst. Ich habe Deinen Text unheimlich gerne und mit grossem Vergnügen gelesen. Und dann hast Du mir damit auch wirklich Leselust gemacht. Ich glaube, das Buch muss ich haben. Vielleicht entsteht daraus ja auch bei mir eine Art Zschokke-Mania. Leider habe ich diesen Autor bisher irgendwie links liegen lassen. Na, das wird sich jetzt ändern.
Danke für die wirklich äusserst gelungene Besprechung – und einen schönen Gruss an die Personalabteilung…
Kai
Lieber Kai,
ich danke Dir sehr für Deinen lieben Kommentar und kann nur noch einmal wiederholen, dass das (Nach-)Schreiben einen Riesenspaß gemacht hat und mir leichter gefallen ist, als so manch anderer Text. Für mich ist der Autor auch eine echte Entdeckung gewesen – da hat der Verlag mit Titel und Covergestaltung für mich und meine Neuigier alles richtig gemacht. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass Zschokke auch nach deinem Geschmack schreibt. Gleichzeitig hoffe ich natürlich auch, dass es so ist, denn wenn Du jetzt mit so einer ganz besonderen Erwartung an das Buch gehst, kann ja auch schnell mal eine Enttäuschung die Folge sein. Tja, und die Personalabteilung, die nimmt nun doch nicht wirklich Rücksicht auf meine Lesegelüste. Gerade steht ziemlich viel Arbeit an, der normale Wahnsinn eben: Viel zu reden also, wenig Zeit zum Lesen…
Viele Grüße, Claudia
Interessante Art, das Buch zu besprechen. Eigentlich wird einem ja immer abgeraten davon, die Rezension stilistisch an das besprochene Werk anzugleichen, aber hier passt’s einmal, finde ich. Schöner Text über ein gelungenes Buch. Meine Gedanken dazu findest du bei Interesse in meinem Blog. Viele Grüsse, Greg
Lieber Greg,
vielen Dank für deine netten Worte. Normalerweise kann ich auch den Stil der Autoren gar nicht nachahmen, und möchte es auch nicht, um eine Distanz zum Text zu wahren, aber hier habe ich den Zschokke-Ton und die Zschokke-Struktur so im Kopf gehabt, dass es einen großen Spaß gemacht hat, ein wenig in den Spuren des Autors zu laufen. Schade ist es trotzdem, dass ich das Buch bisher – außer bei Dir nun – noch auf keinem anderen Blog wiedergefunden habe. Auch wenn das sicherlich kein massentauglicher Dan Brown ist, so hat das Buch wirklich noch ein paar Leser mehr verdient.
Viele Grüße, Claudia